Die Entfernung von Honigbienen in Wänden kostet 12.000 US-Dollar

Ein neu gekauftes Haus in Pennsylvania kam mit einer großen, teuren Überraschung für neue Hausbesitzer Sara Weaver und ihr Mann: schätzungsweise 450.000 Honigbienen leben hinter den Mauern des Hauses, laut CNN. Berichten zufolge kostete es fast 12.000 US-Dollar, um die Bienen aus dem Bauernhaus von 1872 in Skippack, Pennsylvania, auf eine Honigfarm zu verlegen und die Schäden an den Wänden zu beheben.

Das Haus wird derzeit vermietet, im Frühjahr sind den Mietern laut CNN ein paar Bienen aufgefallen. Die Hausbesitzer sagten CNN, sie hätten es nicht getan Hausinspektion vor dem Kauf der Immobilie – etwas viele Hausbesitzer bundesweit verzichten auf einem heißen Wohnungsmarkt.

Weaver sagte gegenüber CNN, dass in der Offenlegung des Verkäufers nur „Bienen in Wänden“ vermerkt seien und sie sich nicht weiter erkundigte.

„Ich denke, weil wir sie erstens nicht gesehen haben und zweitens waren wir einfach so platt, dass wir tatsächlich Land im (Schul-) Bezirk, der in unserer Preisspanne lag, dass ich keine Fragen zu diesen Bienen gestellt habe“, sagte Weaver sagte CNN. „Ich hätte nicht gedacht, dass das ein so großes Problem sein würde. Es kam mir nicht einmal in den Sinn, aber als der Frühling kam, begannen wir, sie zu sehen.“

Laut CNN haben die Weavers einen in der Nähe stehenden professioneller Generalunternehmer der auch ein Imker ist, um die Reparaturen durchzuführen. Es dauerte eine Woche, um jede Kachel in den Bereichen zu entfernen, in denen die Bienen gefunden wurden.

Es wird angenommen, dass die Bienen seit 35 Jahren in den Wänden sind, und der Auftragnehmer sagte, er sei mit dem Problem vertraut. Er sagte gegenüber CNN, der vorherige Hausbesitzer habe ihn vor vier Jahren kontaktiert, könne es sich aber nicht leisten, die Bienen zu entfernen. Stattdessen entschied sie sich, das Haus zu verkaufen.

Wusstest du schon In einigen alten Häusern ist ein Bienenstock in eine Wand eingebaut? Bis vor kurzem waren Bienenstöcke ein Teil der Architektur von Berghäusern im Himalaya-Gebirge im Nordwesten Indiens, die in die dicken Außenmauern eingebaut wurden. Die Praxis heißt „Mauerimkerei“.

„Traditionell fanden wilde Bienenvölker den Bienenstock selbst oder Bauern brachten einen Baumstamm mit einem Bienenstock darin aus der umliegenden Wald, damit die Einwohner sich im Dorf niederlassen und Honig für ihre menschlichen Betreuer herstellen konnten.“ Christina Selby erzählte Vox.