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Hugelkultur Hochbeet vs. Traditionell: Was ist besser für Ihren Garten?

  • Hugelkultur Hochbeet vs. Traditionell: Was ist besser für Ihren Garten?

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    Entdecken Sie die Welt der Hugelkultur-Gartenarbeit! Erfahren Sie, wie es im Vergleich zu herkömmlichen Hochbeeten abschneidet, was man bepflanzt und wie man eines baut.

    Hugelkultur ist meine Lieblingsanbaumethode. Es ist einfach, gut für die Umwelt, erfordert kein Umgraben und sorgt für ein schönes, nachhaltiges und produktives Gartenbeet. Es ist wie eine extreme Version von Kompostierung vor Ort, und es ist ein wirklich guter Anfang Techniken der Permakultur.

    Ich habe vor Jahren etwas über Hugelkultur erfahren, als ich nach neuen Ideen für Nachhaltigkeit und Permakultur für mein kleines Gehöft recherchierte. Es wurde schnell zu meiner ersten Wahl für den Bau neuer Beete und Anbauflächen, weil es einfach so effektiv ist.

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    Was ist Riesenkultur?

    Nahaufnahme einer Person mit gelben Handschuhen, die Schmutz auf die Spitze eines Hügelkultur-Hügels aufträgtSanghwan Kim/Getty Images

    Hugelkultur, ausgesprochen „hoo-gul-culture“, ist ein deutscher Begriff, der mit „Hügelkultur“ oder „Hügelhügel“ übersetzt wird. Bei dieser Gartentechnik geht es darum, Hochbeete voller verrottendem Holz anzulegen.

    Das Konzept ist einfach: Während sich das Holz zersetzt, stellt es eine konstante Nährstoffquelle für die Pflanzen dar und ahmt so den natürlichen Kreislauf eines Waldbodens nach.

    Grundsätzlich beginnen Sie mit unbehandeltem, naturbelassenem Holz. Sie können Zweige und Äste, große Baumstämme oder riesige Baumstämme verwenden – alles, was Sie gerade zur Verfügung haben. Anschließend bedecken Sie das Holz mit kompostierbaren Materialien wie Gemüseschalen, Blättern und Grasschnitt. (Diese Phase ist auf dem Foto dargestellt.)

    Sie können warten, bis sich die oberste Schicht zu zersetzen beginnt, oder sie mit ein paar Zentimetern Kompost bedecken und einfach mit dem Pflanzen beginnen.

    Was ist ein Hugelkultur-Hochbeet?

    Nahaufnahme der Kompostschicht, die während des Bauprozesses dem Hügelkulturbett hinzugefügt wurdeSanghwan Kim/Getty Images

    Ein Hugelkultur-Hochbeet ist im Wesentlichen ein Hügel aus organischem Material.

    Es beginnt mit einer Grundschicht aus Baumstämmen oder Ästen, gefolgt von kleineren Holzstücken wie Zweigen und Holzspänen. Darauf wird Kompost, Mist, Laub, Küchenabfälle, Grasschnitt und schließlich eine Schicht Muttererde gelegt.

    Der Hauptunterschied zwischen einem Hugelkultur-Hochbeet und einem traditionellen Hochbeet liegt in der Zusammensetzung. Während traditionelle Beete typischerweise mit einer Mischung aus Muttererde und Kompost gefüllt sind, enthalten Hugelkultur-Beete Holz und andere organische Materialien. Dadurch entsteht ein selbstbefruchtendes System verbessert die Bodenfruchtbarkeit im Laufe der Zeit.

    Vor- und Nachteile von Hugelkultur-Hochbeeten

    Für mich gibt es bei Hugelkultur-Hochbeeten eigentlich keine großen Nachteile. Ich würde diese jedes Mal den herkömmlichen Hochbeeten vorziehen, die viel Aufmerksamkeit erfordern, um gesund zu bleiben. Doch für manche sind normale Hochbeete vielleicht die bessere Wahl.

    Vorteile

    • Sie sind kostengünstig und nutzen leicht verfügbare Materialien wie heruntergefallene Äste und Gartenabfälle.
    • Sie speichern die Feuchtigkeit gut und reduzieren so den Bedarf an häufigem Gießen.
    • Sie können Ihre rohen Gemüsereste und einen Großteil Ihrer Gartenabfälle ganz einfach kompostieren, indem Sie sie Ihren Hugelkultur-Beeten zuführen und so reduzieren Ihr CO2-Fußabdruck und Müll.
    • Im Laufe der Zeit können Hugelkultur-Beete mehr Ertrag bringen. Durch den Abbau des Holzes wird der Boden kontinuierlich angereichert, was zu gesünderen und produktiveren Pflanzen führt. Am Ende entsteht ein wirklich gesunder, nährstoffreicher Boden, den Sie durch die Zugabe von mehr organischem Material das ganze Jahr über auffüllen können.
    • Hugelkultur-Hochbeete folgen ebenfalls den Prinzipien der Permakultur, arbeiten also im Einklang mit der Natur und erfordern kein Umgraben des Bodens.
    • Schließlich sind sie einfacher zusammenzubauen als ein Hochbeet bauen weil sie keinen physischen Behälter benötigen, um Erde, Holz und Pflanzenmaterial aufzubewahren.

    Nachteile

    • Hugelkultur-Hochbeete nehmen mehr Platz ein als herkömmliche Hochbeete und das verrottende Holz kann vorübergehend Stickstoff binden, einen für das Pflanzenwachstum wichtigen Nährstoff. Das Stickstoffproblem kann durch die Zugabe von Materialien mit hohem Stickstoffgehalt gemildert werden düngen oder Grasschnitt auf den Hügel.

    Was man in ein Hochbeet von Hugelkultur pflanzen sollte

    Hugelkultur-Betten sind unglaublich vielseitig. Sie eignen sich hervorragend für den Anbau vieler Obst- und Gemüsesorten, von Tomaten und Zucchini bis hin zu Erdbeeren und Kartoffeln. Sie eignen sich auch hervorragend für Starkzehrer wie Kürbisse.

    Aber sie sind nicht nur für Esswaren gedacht. Sie können auch Zierpflanzen wie Blumen und Sträucher anbauen, was sie zu einer fantastischen Bereicherung für jede Landschaft macht. Ich würde nicht versuchen, Kakteen oder irgendetwas anderes anzubauen, das sich als Teil einer Pflanze gut eignet xeriscape, da diese Betten dazu neigen, ziemlich viel Feuchtigkeit zu speichern.

    So bauen Sie ein Hugelkultur-Hochbeet

    Person, die zerkleinerte Zedernholzspäne auf die Basis eines Hügelkultur-Beets legtSanghwan Kim/Getty Images

    Der Bau eines Hugelkultur-Bettes ist unkompliziert. Hier ist eine grundlegende Übersicht:

    1. Wähle deinen Standort: Wählen Sie einen Ort mit viel Sonnenlicht und gute Entwässerung.
    2. Legen Sie die Basis fest: Ordnen Sie Baumstämme oder große Äste auf dem Boden an und bilden Sie einen etwa drei bis sechs Fuß breiten Hügel. Da es sich um eine Permakulturtechnik handelt, spielt die Höhe des Hügels keine Rolle; es hängt nur von der Größe der Protokolle ab. Mit einem Hochbeet von Hugelkultur arbeiten Sie mit dem, was Sie haben.
    3. Kleineres Holz hinzufügen: Stapeln Sie Zweige und Holzspäne auf und bilden Sie idealerweise eine dünne Schicht über der Unterlage. Aber machen Sie sich keine Sorgen, wenn es Lücken gibt. Es muss nicht präzise sein.
    4. Fügen Sie organisches Material hinzu: Legen Sie eine Schicht Kompost, Mist, Blätter und Grasschnitt auf, so dass eine schöne, dichte Schicht zwischen 7 und 30 cm entsteht. Eine zu dichte Schicht kann hier nicht wirklich erreicht werden. Denken Sie daran, dass dies komprimiert und in schöne Erde zerfällt und Ihr riesiges Kulturbeet nährt.
    5. Mit Erde bedecken: Beenden Sie mit a Schicht MutterbodenAchten Sie dabei darauf, das gesamte organische Material abzudecken. Zielen Sie auf 7,5 bis 15 cm, damit Sie eine ausreichend tiefe Schicht haben, in die Sie sofort einpflanzen können. Wenn Sie planen, im ersten Jahr tiefwurzelnde Pflanzen oder Hackfrüchte anzubauen, sollten Sie auf jeden Fall 15 cm oder mehr wählen.
    6. Pflanzen Sie Ihre Samen oder Setzlinge: Gründlich gießen und schon kann es losgehen!

    Ist Hugelkultur also das Richtige für Ihren Garten? Das hängt von Ihren Gartenzielen, dem verfügbaren Platz und den Ressourcen ab. Wenn Sie jedoch nach einer nachhaltigen, wartungsarmen Gartenmethode suchen, die die Produktivität Ihres Gartens steigern kann, sind Hochbeete von Hugelkultur auf jeden Fall eine Überlegung wert.

    Katy Willis
    Katy Willis

    Katy Willis ist Meisterkräuterkundlerin, Meistergärtnerin und Hundeernährungsberaterin. Sie liebt ihre Hunde, die Natur, Gartenarbeit und alles, was mit Technik zu tun hat, von Smart Homes bis hin zu den Mechanismen der Privatsphäre im Internet. Katy teilt gerne ihr Wissen über Nahrungssuche, autarkes Leben, moderne Gehöfte, Saatgutsparen usw Bio-Gemüsegarten anbauen, anderen dabei helfen, vergessene Fähigkeiten zu erlernen, sich wieder mit der Natur zu verbinden und umweltfreundlicher zu leben gesünder. Sie hat auch zwei Hunde, die sie auf natürliche Weise großzieht und ihnen Rohkost, positives Verstärkungstraining und natürliche Gesundheitsfürsorge bietet.

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