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  • Baumaterialkosten seit letztem Jahr um fast 20 Prozent gestiegen

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    Der Wohnungsbau ist im vergangenen Jahr richtig teuer geworden, und der Aufwärtstrend bei den Kosten bereitet einigen Häuslebauern Sorgen.

    Nach neuesten Erzeugerpreisindexdaten veröffentlicht durch das Bureau of Labor Statistics, die Kosten für Baumaterial im US-Wohnbau ist im letzten Jahr um fast 20 Prozent gestiegen. Die Baustoffkosten zeigen seit Jahresbeginn einen stetigen Aufwärtstrend und sind allein im Jahr 2022 um 4,9 Prozent gestiegen.

    Kosten für Gipsprodukte, Transportbeton, Weichholz und andere Materialien schwankten im letzten Jahr dramatisch. Faktoren wie Inflation, anhaltende Nachfrage nach Wohnraum und Herausforderungen in der Lieferkette hat eine unvorhersehbare Landschaft in der Bauindustrie geschaffen.

    Diese Unvorhersehbarkeit betrifft Bauherren. Das National Association of Home Builders (NAHB)/Wells Fargo Housing Market Index (HMI), ein Maß für das Vertrauen der Bauherren in die Zukunft des Wohnungsmarktes, ist fünf Monate in Folge gefallen und hat gerade den niedrigsten Stand seit Juni 2020 erreicht.

    „Der Wohnungsmarkt steht vor wachsenden Herausforderungen“, sagte NAHB-Chefökonom Robert Dietz. „Die Baumaterialkosten sind im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent gestiegen. In weniger als drei Monaten sind die Hypothekenzinsen auf ein 12-Jahres-Hoch gestiegen. Und basierend auf den aktuellen Erschwinglichkeitsbedingungen sind weniger als 50 Prozent der Verkäufe neuer und bestehender Eigenheime für eine typische Familie erschwinglich.

    "Einsteiger und Erstkäufer von Eigenheimen tragen besonders die Hauptlast dieses raschen Anstiegs der Hypothekenzinsen."

    Angesichts dieser wachsenden Bedenken hinsichtlich der Erschwinglichkeit von Wohnraum hat die Biden-Regierung gerade einen neuen Plan zur Wiederbelebung des Marktes angekündigt. Das neu geprägte „Aktionsplan Wohnungsversorgung“ zielt darauf ab, das Angebot an hochwertigem Wohnraum in den USA in den nächsten fünf Jahren durch gesetzliche und administrative Maßnahmen zu erhöhen.

    „Im Einklang mit anderen Richtlinien zur Senkung der Wohnkosten und Gewährleistung der Erschwinglichkeit, wie z. B. Mietbeihilfen und Anzahlungshilfen, schließen die Lücke bedeutet erschwinglichere Mieten und erreichbareres Wohneigentum für Amerikaner in jeder Gemeinde“, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung des Weißen Hauses.

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